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Datensicherheit ist zu einer der wichtigsten Anforderungen von Technologieunternehmen weltweit geworden. Wann immer wir das Internet nutzen, um auf Informationen im Web zuzugreifen, sind unsere Daten allen möglichen Einrichtungen ausgesetzt.
Wenn Sie sich zum Beispiel bei Google Mail, Instagram oder Linkedin anmelden, kann selbst eine kleine Datenmenge erheblichen Schaden anrichten, wenn es in die falschen Hände gerät.
Deshalb ist es wichtig, die Kontrolle über Ihre Daten zu übernehmen und zu kontrollieren, wer darauf zugreifen kann.
Es gibt zwar zahlreiche Softwares auf dem Markt, die Eindringlinge vom Computersystem fernhalten soll, aber auch engagierte Hacker können einen Weg finden. Dies ist eine beängstigende Möglichkeit, da wir uns oft auf Cloud-Speicher verlassen. Aber keine Sorge, es gibt viele Vorsichtsmaßnahmen, die Sie ergreifen können, um mögliche Datenpannen zu verhindern.
Was ist Datensicherheit?
Wie der Name schon sagt, geht es bei der Datensicherheit darum, wichtige digitale Informationen so abzuschirmen, dass sie für jegliche Art von Angriffen unerreichbar bleiben. Dies ist ein wesentliches Mittel zum Schutz wichtiger Informationen, die anfällig für Cyberangriffe sind.
Kleine Unternehmen, Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Banken führen ständig Aufzeichnungen über Transaktionen, ihre Geschäftshistorie und andere wichtige Informationen. Diese Daten werden in einer Datenbank gespeichert, die praktisch unzerstörbar ist.
Dennoch gibt es im Großen und Ganzen zwei bekannte Klassifizierungen der Datensicherheit – Cybersicherheit und Hardwaresicherheit. Wenn wir uns auf den Weg des Datenschutzes begeben, sind wir auf Informationen angewiesen, die lokal auf Geräten mit verbesserten Sicherheitsfunktionen gespeichert sind.
Bei der Cybersicherheit werden die Daten durch Maßnahmen wie die Installation einer Firewall, regelmäßige Datensicherung und -löschung, End-to-End-Verschlüsselung und Datenmaskierung geschützt.
Hardwaresicherheit hingegen ist eine Kurzanleitung für den Schutz sensibler Daten mit Hilfe von physischen Geräten. Die Idee hinter hardwarebasierter Sicherheit besteht darin, Geräte zu bauen, die nicht durchdrungen werden können.
Dies ist wichtig, da große IT-Unternehmen, Regierungen und viele andere Organisationen ständig der Gefahr von Cyberangriffen ausgesetzt sind. Hier sind die gängigsten Arten von physischen Hardware-Sicherheitsgeräten, die zum Schutz von Daten verwendet werden.
Physische Firewall
Bei einer physischen Firewall handelt sich um ein Gerät, das den an einer IP-Adresse eingehenden Datenverkehr überwacht und Anfragen auf der Grundlage ihrer Datenintegrität zulässt oder ablehnt. Es handelt sich um ein physisches Gerät, das ein Netzwerkfeld zwischen einem bestimmten Server und dem gesamten ankommenden Datenverkehr bildet.
Wenn die Firewall eine Bedrohung vermutet, lässt sie die Verbindung nicht über den betreffenden Server laufen. Eine physische Firewall ist darauf ausgelegt, Anomalien zu erkennen und den ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr gründlich zu überprüfen.
Außerdem hilft eine hardwarebasierte Firewall bei der Durchsetzung von Kontrollen und Sicherheitsmaßnahmen, die sie für notwendig hält.
Ein Hardware-Sicherheitsmodul (HSM) ist ein explizites kryptografisches Gerät, das für die Sicherheit digitaler Schlüssel zuständig ist. Seine Hauptfunktion besteht darin, die Kryptographie während ihres gesamten Lebenszyklus zu schützen. Hardware-Sicherheitsmodule werden auch zum Ver- und Entschlüsseln von Vorgängen eingesetzt, um eine gültige Authentifizierung und kryptografische Prozesse zu gewährleisten.
Ein HSM ist ein extern angeschlossenes Gerät, das eine sichere und robuste Umgebung für kryptografische Schlüssel schafft. Das Alleinstellungsmerkmal einer solchen Umgebung ist, dass sie nicht manipuliert werden kann. Das Hardware-Sicherheitsmodul wurde entwickelt, um mehrere Kryptoprozessor-Chips zu speichern und eine Verbindung mit einem Netzwerkserver zu sichern.
Secure Multiparty Computation
Secure multiparty computation kann als ein Netz definiert werden, das Daten an mehrere Verarbeitungsstellen weiterleitet. Das bedeutet, dass die Daten zwar von einem einzigen Punkt aus übertragen werden, dann aber aufgeschlüsselt und zur Berechnung an mehrere physische Orte geschickt werden.
Secure multiparty computation ist eine Präventivmaßnahme, die auch im Falle von Datenlecks funktioniert. Dieser Teilbereich der Kryptografie ist so konzipiert, dass im Falle eines Angriffs auf einen Verarbeitungspunkt die Daten an anderen Standorten nicht gefährdet werden.
Außerdem dient die secure multiparty computation auch der Schadensbegrenzung. Wenn es beispielsweise ein internes Leck in einer Verarbeitungsstelle gibt, reichen die durchgesickerten Daten nicht aus, um den gesamten Vorgang zu sabotieren. Das liegt daran, dass die Daten so segmentiert sind, dass ein Teil davon für einen Eindringling unbedeutend wäre.
Physische Datentrennung
Bei der physischen Datentrennung wird ein Datensatz auf mehrere zugängliche Stellen aufgeteilt. Dies geschieht, um den Zugang zu einer bestimmten Datentrennung nur autorisierten Personen zu ermöglichen.
Die physische Datentrennung ist ein äußerst wichtiges Element der Hardwaresicherheit. Denn sie verhindert, dass sensible Daten in die falschen Hände geraten, was für Unternehmen mit mehreren Partnern verheerend sein kann.
Es ist ratsam, die Datentrennung auf der Ebene des Datenzugriffs durchzuführen. Dies ist eine hervorragende Maßnahme, um Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen, da es bei gemeinsam genutzten Systemen nicht möglich ist, Daten physisch zu trennen, sondern dies virtuell geschehen muss. Daher müssen mehrere Systeme und Anwendungen Zugriff darauf haben.
Das BACKBONE Tablet ist ein neu entwickeltes Gerät mit implementierter Hardwaresicherheit, so dass die Betriebssysteme Ihres Unternehmens auf höchstem Sicherheitsniveau laufen. Es verfügt über eine Multi-Domain-Funktionalität, bei der das Tablet mit externen Boot-Geräten arbeitet. Das bedeutet, dass eine bestimmte Domäne nur verwendet werden kann, wenn das zugehörige Boot-Gerät in das Tablet eingesetzt ist.
Die Multi-Domain-Funktion ist eines der Alleinstellungsmerkmale von BACKBONE, da sie die physische Trennung der Domänen gewährleistet. Wenn Sie an mehr als einer Domäne arbeiten möchten, können Sie die entsprechenden Boot-Geräte anschließen und mit der Arbeit beginnen, ohne die Funktionalität anderer Domänen zu beeinträchtigen. Das bedeutet auch, dass, wenn Sie ein bestimmtes Boot-Gerät abschalten, die Domäne ebenfalls aufhört zu funktionieren.
Eine weitere Besonderheit bei der Verwendung von Backbone ist, dass es die Verbindung zu WLAN und Mobilfunk, GPS, Kameras, Bluetooth usw. physisch abschalten kann.
Fazit
Unter dem Strich ist Hardwaresicherheit ein wesentlicher Bestandteil der Datensicherheit. Zusätzlich zu den Methoden der Cybersicherheit verringert ein Hardware-Sicherheitsgerät die Chancen der Datenausbeutung erheblich. Der Fortschritt bei der Hardwaresicherheit ist gleichauf mit dem Fortschritt bei den aktuellen Industriestandards.